Low Carb Backen: 20 Mehlalternativen für die kreative Low Carb Küche

Low Carb Backen: 20 Mehlalternativen für die kreative Low Carb Küche

July 24, 2023Belinda Fehrmann

Die Low Carb Ernährung hat in den letzten Jahren einen regelrechten Boom erlebt und gewinnt immer mehr Freunde.
Ein entscheidender Baustein dieser kohlenhydratarmen Ernährungsweise sind die sogenannten "Low Carb Mehle", die herkömmliches Mehl durch nährstoffreichere und kohlenhydratärmere Alternativen ersetzen.

Die Verwendung von Low Carb Mehlen eröffnet eine Welt voller gesunder und schmackhafter Möglichkeiten, um unsere Lieblingsrezepte in eine gesündere Variante zu verwandeln - sei es süßes Gebäck, herzhafte Brote oder delikate Pfannkuchen.
In diesem Blogbeitrag werden wir Dir einige Low Carb Mehle vorstellen.


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20 tolle Mehlalternativen die Du kennen solltest

Mandelmehl:
Mandelmehl ist eines der bekanntesten Low Carb Mehle und wird aus gemahlenen Mandeln hergestellt. Es zeichnet sich durch einen hohen Gehalt an gesunden Fetten, Proteinen, Vitaminen und Mineralstoffen aus. Zudem ist es glutenfrei und daher für Menschen mit Glutenunverträglichkeit geeignet. Mandelmehl eignet sich besonders gut für Backwaren wie Kuchen, Kekse und Brot, da es ein feines Aroma und eine luftige Textur verleiht.

Kokosmehl:
Kokosmehl wird aus dem getrockneten und entölten Fruchtfleisch der Kokosnuss hergestellt. Es ist reich an Ballaststoffen und hat einen niedrigen Kohlenhydratgehalt. Kokosmehl absorbiert jedoch viel Flüssigkeit, daher sollte es in Rezepten vorsichtig dosiert werden. Es eignet sich hervorragend für Pfannkuchen, Muffins und Riegel.

Leinsamenmehl:
Leinsamenmehl wird aus gemahlenen Leinsamen gewonnen und ist eine ausgezeichnete Quelle für Ballaststoffe, Omega-3-Fettsäuren und pflanzliches Eiweiß. Es kann in Backwaren als Bindemittel verwendet werden und verleiht den Produkten eine saftige Textur. Leinsamenmehl eignet sich gut für Brot und Brötchen.


Sojamehl:
Sojamehl wird aus entölten Sojabohnen hergestellt und hat einen hohen Proteinanteil. Es eignet sich besonders für herzhafte Backwaren und kann auch als Ei-Ersatz in veganen Rezepten verwendet werden

Lupinenmehl:
Lupinenmehl wird aus den Samen der Lupinenpflanze gewonnen und ist reich an Proteinen, Ballaststoffen und Mineralstoffen. Es hat einen leicht nussigen Geschmack und eignet sich gut für Brot und Gebäck.

Hanfmehl:
Hanfmehl wird aus Hanfsamen hergestellt und ist eine hervorragende Proteinquelle. Es enthält alle neun essentiellen Aminosäuren und ist reich an Omega-3-Fettsäuren. Hanfmehl kann in kleinen Mengen in verschiedenen Backwaren verwendet werden.

Kichererbsenmehl:
Kichererbsenmehl wird aus gemahlenen Kichererbsen hergestellt und ist in der indischen Küche weit verbreitet. Es hat einen leicht nussigen Geschmack und eignet sich hervorragend für herzhafte Pfannkuchen, Wraps und Falafel.

Sesammehl:
Sesammehl wird aus gemahlenen Sesamsamen hergestellt und ist eine hervorragende Quelle für gesunde Fette, Proteine und Ballaststoffe. Es hat einen leicht nussigen Geschmack und eignet sich besonders gut für herzhafte Gerichte, Saucen und Dressings. Sesammehl kann auch als Ersatz für Brotkrumen verwendet werden, um Speisen zu panieren.

Haselnussmehl:
Haselnussmehl wird aus gemahlenen Haselnüssen hergestellt und verleiht Backwaren einen angenehm nussigen Geschmack. Es ist reich an Ballaststoffen und gesunden Fetten. Haselnussmehl kann in Kombination mit anderen Mehlen oder als Ersatz für Mandelmehl verwendet werden.

Walnussmehl:
Ähnlich wie Haselnussmehl wird Walnussmehl aus gemahlenen Walnüssen hergestellt. Es ist reich an Omega-3-Fettsäuren und bietet eine interessante Alternative zu anderen Low Carb Mehlen in Backrezepten.

Erdmandelmehl:
Erdmandeln, auch bekannt als Tigernüsse, sind keine Nüsse, sondern knollenartige Wurzeln. Ihr Mehl ist von Natur aus glutenfrei und hat einen leicht süßlichen Geschmack. Erdmandelmehl ist reich an Ballaststoffen, Magnesium und Kalium. Es kann in Backwaren, Smoothies und Müslis verwendet werden.

Buchweizenmehl:
Obwohl der Name es vermuten lässt, ist Buchweizen eigentlich kein Getreide, sondern gehört zur Familie der Knöterichgewächse. Buchweizenmehl ist reich an Ballaststoffen und hat einen herzhaften Geschmack. Es eignet sich gut für herzhafte Pfannkuchen, Waffeln und Nudelteige.

Quinoamehl:
Quinoa ist als Superfood bekannt und wird auch zu Mehl verarbeitet. Quinoamehl ist reich an Proteinen, Ballaststoffen, Eisen und Magnesium. Es hat einen leicht nussigen Geschmack und kann in Kombination mit anderen Mehlen für Backwaren und Panaden verwendet werden.

Johannisbrotkernmehl:
Johannisbrotkernmehl wird aus den Samen der Johannisbrotfrucht gewonnen und dient als hervorragendes Bindemittel und Verdickungsmittel in der kohlenhydratarmen Küche. Es enthält kaum Kohlenhydrate und ist daher eine gute Alternative zu herkömmlichen Stärken.

Guarkernmehl:
Guarkernmehl wird aus der Guarbohne gewonnen und ist ein weiteres Verdickungsmittel, das in der Low Carb Küche Verwendung findet. Es enthält praktisch keine Kohlenhydrate und eignet sich besonders gut für die Herstellung von Saucen und Suppen.

Kokosflocken und Kokosraspeln:
Obwohl sie nicht als Mehl klassifiziert werden können, sind Kokosflocken und Kokosraspeln eine ausgezeichnete Low Carb Alternative, um Backwaren eine feine Kokosnote zu verleihen. Sie sind reich an Ballaststoffen, gesunden Fetten und geben Gebäck eine angenehme Textur.

Sonnenblumenkernmehl:
Sonnenblumenkernmehl wird aus gemahlenen Sonnenblumenkernen hergestellt und ist eine gute Quelle für Ballaststoffe, Protein und gesunde Fette. Es hat einen milden Geschmack und eignet sich für Brot, Muffins und Kekse.

Kürbiskernmehl:
Kürbiskernmehl wird aus gemahlenen Kürbiskernen gewonnen und hat einen leicht herben Geschmack. Es ist reich an Proteinen, Ballaststoffen, Eisen und Magnesium. Kürbiskernmehl eignet sich besonders gut für herzhafte Backwaren und Brot.

Chia-Samenmehl:
Chia-Samenmehl wird aus gemahlenen Chia-Samen gewonnen, die reich an Omega-3-Fettsäuren, Proteinen und Ballaststoffen sind. Es eignet sich gut für die Herstellung von glutenfreien Backwaren und gibt den Produkten eine leicht nussige Note.

Leinmehl:
Im Gegensatz zu Leinsamenmehl wird Leinmehl aus geschroteten Leinsamen gewonnen. Es ist eine ausgezeichnete Quelle für Ballaststoffe und Omega-3-Fettsäuren. Leinmehl eignet sich gut für die Herstellung von Brot und Müsliriegeln.

Die Verwendung von Low Carb Mehlen ermöglicht es uns, eine vielfältige und ausgewogene Ernährung beizubehalten, ohne auf den Genuss von leckeren Backwaren und herzhaften Speisen zu verzichten.

Ob für Personen, die ihre Kohlenhydrataufnahme reduzieren möchten, Diabetiker, Menschen mit Glutenunverträglichkeit oder einfach für alle, die gesünder essen wollen - Low Carb Mehle bieten eine Fülle von köstlichen und ernährungsphysiologisch wertvollen Optionen, um unsere Küche aufzufrischen und unsere Gesundheit zu fördern.

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